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Mit seiner Spionage für Russland, insbesondere dem sogenannten "KGB-Hack", erlangte Karl Koch in den 80er Jahren fragw? | dG1fZGdxRm5fOGNNZ1k
Transcript
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00:06 Eine vergohlte Leiche mitten im Wald.
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00:11 Mit Benzin übergossen und angezündet.
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00:15 Ich fand die ganze Geschichte unglaublich.
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00:28 Mehr als 30 Jahre nach Karl Kochs Tod sind jetzt die Geheimhaltungsfristen gefallen.
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00:36 Ich, Karl Koch, geboren am 22. Juli 1965 in Hannover.
00:43 Selbst die Verhörprotokolle hier von Karl Koch sind da.
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00:49 Ich bekäme eine Kugel durch den Kopf, wenn ich darüber quatsche.
00:54 [Knall]
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00:59 Karl Koch war ja nicht nur der drogensüchtige Hacker, der irgendwie immer am Rande der körperlichen Belastbarkeit gelebt hat.
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01:08 Sondern Karl Koch war ja eigentlich auch ein Visionär, was die Entwicklung der Computersicherheit und der weltweiten Überwachung beispielsweise betrifft.
01:15 Für den KGB allein schon zu hacken, sich in Spionagegeschichten einzulassen, ist für mich ja nicht unbedingt ein Zeichen von Intelligenz.
01:23 Die Protagonisten des KGB-Hacks waren Karl und ich.
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01:34 Karl war der Verschwörungstheoretiker par excellence.
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01:39 Wenn man die 23 suchen will, dann steht sie überall. Das ist gar kein Problem.
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01:50 Haben Sie eine Ahnung davon, ob Putin jenen ominösen Serge kannte, der die Hacker in Hannover rund um Karl Koch geführt haben soll?
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02:01 Ist der umgebracht worden? War es Mord? Und wenn es Mord war, ist natürlich die große Frage, ja, wer hat ihn ja mordet. War es der KGB?
02:07 Ich habe gedacht, dass das ein Selbstmord ist.
02:09 Wenn man sich verbrennt, dann will man, dass die Leute es sehen.
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02:14 Man fährt dann nicht in einem Birkenwäldchen.
02:17 Kompletter Ursinn.
02:18 Vielleicht war es kein Selbstmord.
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02:28 Ich weiß nicht. Es ist so viel ungeklärt in dieser Sache.
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