DIE SCHNELLSTEN TIERE DER WELT VERSAGEN! Gazzele besiegt Geparden mit Hörnern, Löwenjagd ..

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00:00 Die schnellsten Tiere der Erde sind gefährliche Raubtiere.
00:18 Von klein auf üben sie sich im Packen, trainieren ihre Muskeln, ihre Raffinesse und Wendigkeit.
00:25 Keinesfalls können mächtige Tierchen ihnen widerstehen.
00:29 Denkt man.
00:30 Dennoch kommt es immer wieder vor.
00:32 Was ist das Geheimnis?
00:33 Mit welcher Taktik gewinnt Schwächere über Stärkere?
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00:43 Die schnellsten Tiere der Welt sind mal hinreißend, mal hilflos.
00:48 Jedes Tier hat eine spezielle Fähigkeit, die zum Überleben hilft.
00:52 Es ist atemberaubend, welche Methoden dabei im Einsatz sind.
00:57 Welche sind die Jagdmethoden der schnellsten Tiere der Erde?
00:59 Wie schnell ist der Mensch im Vergleich?
01:02 Und wie gewinnen schwächere Tiere gegen diese Champions?
01:05 Das allerschnellste Tier von allen ist der 250 bis 300 Gramm schwere Gepard der Lüfte.
01:12 Im Stoßflug erreicht der Wanderfalke ca.
01:14 320 bis 389 Stundenkilometer.
01:18 Sein rasanter Anprall von oben setzt Vögeln, darunter Tauben, Raben und Möwen meist schon
01:24 außer Gefecht.
01:25 Danach erfolgt ein gezielter Nackenbiss.
01:27 Der tropische Sperrfisch, Schwarzer Marlin, ist mit 129 Stundenkilometern schneller als
01:34 andere Wassertiere.
01:36 Torpedoförmig schießt er durch bewegte Wasser.
01:39 Er rast in Schwärme kleinerer Fische und schlägt mit seinem Dolch vorne um sich.
01:44 Anschließend schnappt er sich die betäubten Opfer.
01:48 Langbeinige Geparden beschleunigen im gestreckten Lauf auf 93 bis 120 Stundenkilometern.
01:55 Sie versuchen ein Tier von der Herde zu isolieren und werfen es im vollen Lauf seitlich um.
01:59 Denn sie selbst wiegen nur um die 50 Kilogramm.
02:04 Menschen sind zu Fuß nicht schneller als 40 Stundenkilometer.
02:07 Im Auto immerhin 447 Stundenkilometer oder mehr.
02:11 Eine bemannte Rakete braust schon mit 39.897 Kilometern pro Stunde dahin.
02:20 Theoretisch sind sogar 100 Millionen möglich, also in 10 Prozent der Lichtgeschwindigkeit.
02:25 Als Beispiel, Licht von der Erde erreicht unseren Mond in 1,3 Sekunden.
02:29 So siegte eine Gazelle über vier Geparden.
02:34 Die Gepardin hatte großen Hunger, die letzte Mahlzeit war wieder nicht ausreichend gewesen.
02:40 Denn ihre drei Jungen waren schon recht groß, im Jagen aber noch ungeschickt.
02:45 Mehrmals hatte sie beim Versuch, ihr zu helfen, die Grandgazellen eher vertrieben.
02:49 Ihre Jungen hatten noch viel zu lernen.
02:52 Einmal ganz ausgewachsen, würden sie allein auf die Jagd gehen.
02:57 Schön sahen sie aus, mit ihrem hübschen goldbraunen Fell, schwarzen Flecken und hellem
03:01 Bauch.
03:02 Geparden sind langbeiniger und schmaler als Leoparden.
03:06 Zudem sind ihre Flecken kleiner und bilden keine Kringel.
03:09 Weitere Merkmale von Geparden sind schwarze Tränenstreifen von dem Augen zum Maul und
03:14 eine schwarze Schwanzspitze.
03:15 Ihre Krallen können sie nicht einziehen, sie leben in Afrika und Asien.
03:20 Im Grasland nahe der Wasserstelle waren einige rotbraune Gazellen mit weißem Bauch verstreut.
03:26 Bei ihnen haben Männchen wie Weibchen Hörner.
03:29 Die Gepardenmutter wählte eine aus, die schwächer aussah als die anderen und rannte direkt auf
03:35 sie zu.
03:36 Doch sie entkam, hakenschlagend, mitten in die Herde.
03:39 Alle Gazellen in der Gruppe flüchteten in Richtung aufs Gestrüpp.
03:44 Denn rennen sie um Bäume, nutzt Geparden ihre Geschwindigkeiten nichts.
03:48 Die Geparden setzte ihnen nach und holte auf.
03:52 So hatte sie plötzlich ein stattliches Tier direkt vor sich.
03:56 Sie war hungrig und die Gazelle war groß genug, sie und ihren Nachwuchs zu sättigen.
04:00 Also beschleunigte sie erneut und drängte die Gazelle von den Bäumen fort.
04:07 Dann hieb sie kraftvoll mit den Pranken gegen ihr Hinterteil.
04:11 Man müssen Hüfttiere so schnell zu Fall bringen, weil sie ausdauernder im Laufen sind.
04:15 Schon kam die Jung angerannt.
04:18 Mutti warf den Bock gerade, mit großer Anstrengung auf den Rücken.
04:21 Sie war erschöpft.
04:24 Heute war sie bereits mehr gerannt, als ihr gut tat.
04:27 Die Gazelle setzte indes alles daran, wieder hochzukommen.
04:31 Sie drehte und wandte sich.
04:33 Die Gepardenmütte sich, ihr Hinterteil niederzuhalten.
04:36 Doch schon war die Gazelle oben und schlug mit den knallharten Hufen nach hinten.
04:40 Die Gepardenmutter umrundete sie und hängte sich mit letzter Anstrengung an ihren Hals.
04:45 Sie wollte dem kräftigen Tier durch einen zunehmend stärkeren Biss die Kehle schließen.
04:50 Doch schwand ihr zunehmend die notwendige Kraft, weil der Bock immer wieder zum Sprung
04:54 ansetzte.
04:56 Niederwerfen und Kehlbiss erwachsener Geparden sind gewöhnlich in Hälfte aller Fälle erfolgreich.
05:01 Voller Anstrengung wollten die Gepardenjungen helfen.
05:05 Sie versuchten, eines der zappelnden Beine durchzubeißen.
05:08 Doch der Bock hielt stets nur kurz ein, bockte dann wieder und gab nicht auf.
05:12 Als die Jungen verwirrt aufblickten, weil ihre Mutter ausgelaugt stöhnte, nutzte die
05:17 Gazelle geschickt den Moment.
05:19 Sie schüttelte sich frei und attackierte nun mit ihren langen, durchscharfen Hörnern.
05:25 Sie schob ein der überrümpelten Jungen, ihn fast aufgabelnd mit tiefst gesenktem Kopf
05:29 vor sich her.
05:30 Er krümmte sich vor Schmerzen zusammen.
05:33 Während die zwei anderen irritiert und planlos neben ihrer schwer atmenden Mutter und dem
05:37 Verletzten standen, entkam die Gazelle eiligst.
05:40 Die Gepardenmutter war verzweifelt.
05:43 Keiner von ihnen hatte heute gefressen.
05:45 Sie würde sich schnell erholen müssen.
05:47 Die wenigen Hasen hier reichten nicht für alle.
05:51 Manchmal begangen Junge aus reiner Not plötzlich gelingende, alleinige Angriffe auf Gazellen.
05:56 Vielleicht würden sie durchkommen.
05:58 Löwen können mit 80 Stundenkilometern rennen und um die 165 Kilogramm wiegen.
06:04 Sie lauern besonders gern verletzten oder unterliegenden kämpfenden Gazellen auf.
06:09 Dann stürzen sie sich aufs geschwächte Tier.
06:11 Ungefähr 20 Prozent aller Angriffe von Löwen gelingen.
06:16 Beispiele für Tricks der Schwachen im Tierreich.
06:19 Lassen Wanderfalken ihr Nest kurz unbeaufsichtigt, nutzen Möwen die Chance, die Eier zu fressen.
06:26 Kleine Wanderfalken im Ei können sich dagegen nicht wehren.
06:30 Sie erhalten ihren Eilsprint nur 400 Meter und für ein bis zwei Sekunden durch.
06:35 Danach verlangsamen sie sich auf 53 Stundenkilometer.
06:39 Nach 38 Sekunden ist die Jagd meistens schon vorbei.
06:42 Liegt der Gepard keuchen vor Anstrengung neben seinem erlegten Tier, pirschen sich oft Löwen,
06:48 Leoparden oder Hyänen heran.
06:50 Sie versuchen, ihm das Tier zu rauben oder ihn anzugreifen.
06:55 Geparden zählen unter die Kleinkatzen der Halbwüste.
06:59 Fische und Garzellen in Schwärmen oder Herden unterwegs flitzen bei Gefahr durcheinander
07:03 und teilen sich in Grüppchen auf.
07:05 So verliert der Angreifer den Überblick.
07:08 Lange halten Angreifer beim Jagen ihre Höchstgeschwindigkeit nicht durch.
07:13 Müssen sie immer wieder neu ansetzen, verbrauchen sie ihre Kraftreserven schnell.
07:17 Impala-Garzellen zeigen bei Gefahr Prellspingen, aber häufiger bei Wildhunden und Hyänen
07:23 als bei Geparden oder Löwen.
07:25 Dabei krümmen sie den Rücken und springen mit allen vier Beinen nach oben.
07:29 Dann rasen sie fort.
07:30 Impalas zeigen mit Prellspringen, wie gut sie in Form sind.
07:33 Das verhindert oft schon jeden Angriff.
07:35 Sie machen auch weite Sprünge, wobei sie die Richtung wechseln.
07:40 Wildhunde verlieren dabei die Spur, weil sie geradeaus weiterlaufen, die Nase am Boden.
07:46 Haben Angler im Boot einen kampfstarken Malin am Haken, heißt es aufpassen.
07:51 Manchmal landet er mit großem Sprung im Boot, schlittert er herum und greift alle an.
07:54 Aus Panik vor dem tobenden Fisch gingen schon viele Leute über Bord.
07:59 Auch manche Wabus schnappen nach Füßen.
08:03 Sie können Muskeln und Sehnen durchbeißen.
08:05 Es kam sogar vor, dass der Sperrfisch Holzboote durchlöcherte.
08:09 Dann trieben die Fischer tagelang hilflos im Meer.
08:13 Uhus jagen von hoher Warte.
08:14 Sie fliegen nahezu geräuschlos.
08:17 Die Kraft ihrer Fänge ist gigantisch, ihre Krallen scharf.
08:19 Von Autos über oder angefahrene Tiere sind für sie bequemes, gefundenes Fressen.
08:25 Kleinere Katzen und Hunde fangen sie auch.
08:27 Sie sitzen mit schwerer Beute am Boden, freuen sich dagegen Katze, Hunde, Füchse oder Wölfe.
08:34 Denn Uhus kommen nur schwerfällig wieder hoch.
08:37 Mit Beutetieren über zwei Kilo ist es unmöglich.
08:39 Sie müssen dann am Boden fressen, wobei Katzen und Hunde sie angreifen können.
08:45 Schnelligkeit oder Flügel alleine sind keine Garantie für den Sieg.
08:49 Aber gute Beobachtung, Taktik und Ausdauer.
08:53 Schreibe gern einen Kommentar zum Thema.
08:55 Jedes Tier hat eine Besonderheit, die es gezielt einsetzt.
08:58 Welche Geschichte kennst du, bei der ein Tier außergewöhnliche Fähigkeiten zeigte, um
09:02 sich zu retten?
09:04 Welches Erlebnis mit Tieren fällt dir ein, bei dem ein schwaches gegen ein viel stärkeres
09:08 gewann?

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