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Herbst 1917. In Russland hat die Revolution gesiegt. An der Verbrüderung deutscher und russischer Soldaten sind auch der Maschinist Henne Lobke und der Heizer Jens Kasten beteiligt, die ihre Offiziere entwaffnen, um die Versenkung eines russischen Frachters zu verhindern. Nach Deutschland zurückgekehrt, geht der Kampf weiter. Die Kieler Hafenarbeiter und Matrosen rufen zum Massenstreik auf, fordern die Beendigung des Krieges und die Absetzung des Kaisers und seiner Offiziere. Daraufhin beschließt die Admiralität die Operation "Nibelungen". Durch sie soll die gesamte deutsche Flotte in einer Schlacht gegen die Engländer der Vernichtung ausgesetzt werden, um die Revolution zu ersticken. Die unterschiedlichen politischen Gruppierungen angehörenden Arbeiter in Uniform, unter ihnen der Oberheizer August Lenz, der Funker Ludwig Bartuschek und der Bursche des Vizeadmirals, Jupp König, verhindern gemeinsam diese Aktion. Der Film endet mit dem Gründungsparteitag der KPD.

Filmtext: Das Lied der Matrosen. Erzählung für den Film von Karl Georg Egel und Paul Wiens. Berlin: Henschelverlag 1958.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

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