Dr. Med. Erich Freisleben:
"Ich habe den Eindruck, dass das Impfthema dermaßen emotional aufgeladen ist,
dass man sich nicht traut, irgendetwas zu sagen, was vielleicht als Schwäche oder Problem in diesem Zusammenhang im Raum steht,
um NICHT in eine bestimmte Kategorie eingeordnet zu werden.
Das darf nicht sein.
Wir sind ein Wissenschschaft-basiertes und -orientiertes Land.
Wir können nicht nach Glaubensrichtungen gehen:
Ich glaube an die Impfung oder ich glauge nicht.
Sondern wir müssen alles tun, um wissenschaftlich wirklich die Wahrheiten und die Kernpunkte heraus zu finden."
Das es auch aufgrund dieser Zurückhaltung eine erhebliche Dunkelziffer gibt,
fand Prof. Matthes von der Charite mit einer eigenen Studie heraus.
Sein Institut hat selbst Betroffene nach ihren Impfnebenwirkungen befragt und erfasst.
Prof. Dr. Med. Harald Matthes:
"Man muss davon ausgehen, dass im Paul Ehrlich Institut eine Unterfassung vorliegt,
weil wir in unserem Register höhere Zahlen haben.
Und wenn wir unsere Zahlen und Daten vergleichen mit skandinavischen, mit kanadischen und israelischen Daten,
dann kommen wir etwa auf die gleichen Daten.
Das heißt der Vergleich lässt den Schluss zu,
dass wir hier in Deutschland eine Untererfassung der Nebenwirkungen durch das Paul Ehrlich Institut haben."
Das Problem in Deutschland:
Selbst die Fälle, deren Nebenwirkungen im Sicherheitsbericht erfasst werden, kämpfen um Anerkennung und Entschädigung.
Joachim Cäsar Preller vertritt mehrere Impfgeschädigte.
Die derzeitige Entschädigungspraxis durch den Staat hält er für unverantwortlich.
Anwalt Joachim Cäsar-Preller:
Lange, lange Bearbeitungszeiten, was man ausfüllen muss, was verlangt wird, ist gigantisch.
Die Ablehnungsquoten sind hoch.
Es wird so gut wie alles abgelehnt, alles von sich gewiesen.
Das passt sogar nicht dazu, dass man doch zum Impfen immer wieder auffordert und auch Druck erzeugt.
Aber man muss sich auch den Menschen dann annehmen, die leider mit den Nebenwirkungen zu kämpfen haben."
Impfkomplikationen:
Warum sich Betroffene alleingelassen fühlen
MDR, Umschau, 23 Mar 2022
"Ich habe den Eindruck, dass das Impfthema dermaßen emotional aufgeladen ist,
dass man sich nicht traut, irgendetwas zu sagen, was vielleicht als Schwäche oder Problem in diesem Zusammenhang im Raum steht,
um NICHT in eine bestimmte Kategorie eingeordnet zu werden.
Das darf nicht sein.
Wir sind ein Wissenschschaft-basiertes und -orientiertes Land.
Wir können nicht nach Glaubensrichtungen gehen:
Ich glaube an die Impfung oder ich glauge nicht.
Sondern wir müssen alles tun, um wissenschaftlich wirklich die Wahrheiten und die Kernpunkte heraus zu finden."
Das es auch aufgrund dieser Zurückhaltung eine erhebliche Dunkelziffer gibt,
fand Prof. Matthes von der Charite mit einer eigenen Studie heraus.
Sein Institut hat selbst Betroffene nach ihren Impfnebenwirkungen befragt und erfasst.
Prof. Dr. Med. Harald Matthes:
"Man muss davon ausgehen, dass im Paul Ehrlich Institut eine Unterfassung vorliegt,
weil wir in unserem Register höhere Zahlen haben.
Und wenn wir unsere Zahlen und Daten vergleichen mit skandinavischen, mit kanadischen und israelischen Daten,
dann kommen wir etwa auf die gleichen Daten.
Das heißt der Vergleich lässt den Schluss zu,
dass wir hier in Deutschland eine Untererfassung der Nebenwirkungen durch das Paul Ehrlich Institut haben."
Das Problem in Deutschland:
Selbst die Fälle, deren Nebenwirkungen im Sicherheitsbericht erfasst werden, kämpfen um Anerkennung und Entschädigung.
Joachim Cäsar Preller vertritt mehrere Impfgeschädigte.
Die derzeitige Entschädigungspraxis durch den Staat hält er für unverantwortlich.
Anwalt Joachim Cäsar-Preller:
Lange, lange Bearbeitungszeiten, was man ausfüllen muss, was verlangt wird, ist gigantisch.
Die Ablehnungsquoten sind hoch.
Es wird so gut wie alles abgelehnt, alles von sich gewiesen.
Das passt sogar nicht dazu, dass man doch zum Impfen immer wieder auffordert und auch Druck erzeugt.
Aber man muss sich auch den Menschen dann annehmen, die leider mit den Nebenwirkungen zu kämpfen haben."
Impfkomplikationen:
Warum sich Betroffene alleingelassen fühlen
MDR, Umschau, 23 Mar 2022
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