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Euphorisiert von der zeitgenössischen Propaganda meldet sich der gerade mal 17 Jahre junge Paul Bäumer (gespielt von Felix Kammerer) freiwillig zum Kriegsdienst und wird kurz darauf an die Westfront geschickt, wo sich deutsche und alliierte Truppen während des Ersten Weltkriegs von 1914 bis 1918 erbitterte Grabenkämpfe lieferten.

Als er dort ankommt, macht sich jedoch rasch Ernüchterung bei ihm und seinen Kameraden breit. Anstatt große Heldentaten für das Vaterland zu vollbringen, geht es für sie auf den mit Leichen übersäten Schlachtfeldern nur noch ums nackte Überleben. Ein nahezu unmögliches Unterfangen, wenn man das scheinbar nie enden wollende Mündungsfeuer der Artilleriegeschütze, Maschinengewehre und Panzer bedenkt, das den Trailer zu Im Westen nichts Neues immer wieder erhellt.

Nach der Neuauflage von 1979 liefert Netflix unter der Regie von Edward Berger am 28. Oktober nun also bereits die dritte Verfilmung des weltbekannten Romans von Erich Maria Remarque ab, der bis heute nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat.

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