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Der "Vater" ist Strindbergs Antwort auf Ibsens "Nora". Hier stellt sich Ibsen auf die Seite der weiblichen Emanzipation. In seinem Stück versucht Strindberg die negativen Auswirkungen zu zeigen, wenn Frauen die Macht übernehmen. Er zeigt damit sein eigenes, von Enttäuschungen und Hass verzerrtes Frauenbild.

"Die Liebe zwischen den Geschlechtern ist Kampf" sagt Laura, die Mutter und stellt sich gegen ihren Mann, als es darum geht, die erwachsene Tochter ins weitere Leben zu begleiten. Behütet zu Hause oder bei einem "Freidenker" in der Stadt, wo sie zu einer Lehrerin ausgebildet werden könnte.

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