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Clean Eating & Vollwertkost: Immer mehr Menschen verzichten auf stark verarbeitete Produkte und achten genau darauf, was eigentlich in ihren Lebensmitteln enthalten ist. Außerdem sollte diese so frisch wie möglich sein. Genau das ist das Konzept hinter Clean Eating. Ein guter Gedankengang, doch Clean Eating und gerade eine Vollwertkost erfordern auch einiges an Disziplin und Planungsgeschick.

Gesunde Ernährung ist das möglich? Wie ernährt man sich eigentlich so richtig gesund? Muss man dafür auf Fleisch verzichten, ist Gemüse generell immer gesund und wo genau verläuft die Linie zwischen gesund und ungesund? Mit der Ernährungsmethode Clean Eating sollte diese Frage ein für allemal beantwortet werden. Seit einigen Jahren bewerben Fans vom Clean Eating diese Methode als beste Variante, um sich so gesund und nachhaltig wie möglich zu ernähren. Gesund abnehmen durch Clean Eating, gesund Gewicht halten durch Clean Eating. Das sind die Ideen dahinter.

Was ist Clean Eat eigentlich?
Das 1. Grundprinzip beim Clean Eating klingt eigentlich ganz einfach: Wir essen keine stark verarbeiteten Lebensmittel. Wenn Sie jetzt einen Schritt weiterdenken, sollte aber sofort auffallen, wie stark die Einschränkung im echten Leben wirklich ist. Denn im Alltag müssen Mahlzeiten dadurch gut vorgeplant und selbstgekocht sein, weil Fast Food und Convenience-Produkte vom Essensplan gestrichen sind. Grundprinzip Nr. 2 schränkt die Auswahl dabei noch stärker ein. Alle Lebensmittel sollen nämlich so frisch und so einfach wie möglich gegessen werden. So ist eine gesunde Ernährung möglich.

Welche Lebensmittel sind verboten beim Clean Eating?
Genveränderte oder mit Pestiziden angebaute Produkte landen natürlich selten im Warenkorb beim Clean Eating. Das sind bspw. Gen-Soja, Gen-Zucker oder auch genveränderter Lab im Käse. Dabei sollten wir auch genau auf Werbeversprechen achten, denn Slogans wie „fettreduziert“ oder „ohne Zucker“ weisen häufig darauf hin, dass wir es mit einem stark verarbeiteten Produkt mit versteckten Zusätzen zu tun haben. Ein konsequenter Blick auf die Zutatenliste lohnt sich im Supermarkt also immer.

Clean Eating im Alltag
Das klingt in der Theorie alles schön und gut, doch wie sieht es dann im Alltag aus. Wo müssen wir verzichten und wieviel Mehrarbeit bedeutet eine cleane Ernährung. Auf den ersten Blick wirkt Clean Eating dabei sehr ernüchternd. Wer von einer bisher unbewussten Ernährung direkt auf Clean Eating umsteigt, sollte wesentlich mehr Zeit im Supermarkt und beim Zubereiten der Nahrung einplanen. Auf dem Weg zur Arbeit beim Bäcker das Frühstück bzw. Mittagessen holen, fällt in den meisten Fällen raus, viele Fertigsalate aus dem Supermarkt und vor allem alles aus dem Fast Food Bereich ist dann auch tabu. Wir müssen unser Essen also selbst zubereiten und das häufig sogar jeden Tag frisch, denn wir verzichten ja auf Konservierungsstoffe. Selbst kochen bedeutet meist gesund essen.

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