Bad Liebenwerda ist seit 1925 Kurstadt und liegt im Elbe-Elster Landkreis in Brandenburg.
Das Wappen der Kurstadt ist in Silber gefasst mit einem fenster- und torlosen, bezinnten, spitz bedachten und beknauften blauen Rundturm, belegt mit einem silbernen Schild worin 3 rote Herzen wohnen.
Der Ort entstand im Schutze einer aus dem 12. oder 13. Jahrhundert stammenden Burg, die sich auf der Elsterinsel befand, deren ältester Nachweis ein noch heute erhaltener, um 1207 errichteter Bergfried, der Lubwartturm, ist.
Das 14. Jahrhundert neigt sich dem Ende entgegen und Liebenwerda wird zum Besitz der sächsischen Herzöge.
Wen sich etwas sächsisches in der Stadt eingeprägt hat, dann ist es die Kursächsische Postdistanzsäule, nach alten Unterlagen rekonstruiert und 2003 aufgestellt. Sie zeigt Entfernungsangaben in Stunden sowie das kurfürstlich-sächsische und königlich-polnische Wappen von August dem Starken. Das Original aus dem Jahr 1724 gilt als verschollen.
1558 erwarb der Rat die Gerichtsbarkeit. Auf dem Marktplatz wurden die Urteile gefällt, während die Hinrichtungen vor der Stadt vollzogen wurden. Ein in das Pflaster eingelassener Steinkranz zwischen Rathaus und Kirche erinnert an diesen Ort.
Am 31. Januar 1637 fiel Liebenwerda einer Feuersbrunst zum Opfer. Dabei wurde die Stadt fast gänzlich eingeäschert, und nur einige Hütten im Stadtwinkel blieben verschont. Spuren des Krieges waren bis in das 18. Jahrhundert noch sichtbar. Hinzu kamen in dieser Zeit Pestepidemien und die Sage vom Hirtenmädchen Barbara entstand. Sie berichtet von der Tochter des einstigen Stadthirten, die in dieser Zeit an der Pest Erkrankte mit dem Wasser der Schwarzen Elster heilen konnte.
Dem Barbara-Brunnen am Rande des Marktes gleich gegenüber des Rathauses in Form eines Brunnen-Denkals, ist dieser Sage gewidmet worden und ist heute immer noch ein attraktiver Anziehungspunkt für die Stadt.
Gleich neben dem Brunnen erhebt sich die Stadtkirche St. Nikolai, deren Datum der Erbauung nicht bekannt ist, allerdings wurde sie 1376 erstmals urkundlich erwähnt.
Durch etliche Brände wurde sie vollständig zerstört und wiederaufgebaut. Durch mehrere Reparaturen wurde die neugotische Erscheinung der Kirche im 19. Jahrhundert vollendet und prägt bis heute weithin sichtbar das Bild der Stadt.
Seit dem 16. Januar 1925 trägt die Stadt den Titel „Bad“, nachdem das Preußische Staatsministerium am 9. Januar 1925 einer Umbenennung der Stadt mit den Worten „Möge die Stadt unter dem neuen Namen glücklichen und gesegneten Zeiten entgegengehen!“ zustimmte.
Nach der Wiedervereinigung gingen viele Firmen der Stadt und der Umgebung in Konkurs.
In der Altstadt setzte schrittweise die Modernisierung der historischen Bausubstanz ein. Straßen und Plätze im Ort wurden erneuert.
Das Wappen der Kurstadt ist in Silber gefasst mit einem fenster- und torlosen, bezinnten, spitz bedachten und beknauften blauen Rundturm, belegt mit einem silbernen Schild worin 3 rote Herzen wohnen.
Der Ort entstand im Schutze einer aus dem 12. oder 13. Jahrhundert stammenden Burg, die sich auf der Elsterinsel befand, deren ältester Nachweis ein noch heute erhaltener, um 1207 errichteter Bergfried, der Lubwartturm, ist.
Das 14. Jahrhundert neigt sich dem Ende entgegen und Liebenwerda wird zum Besitz der sächsischen Herzöge.
Wen sich etwas sächsisches in der Stadt eingeprägt hat, dann ist es die Kursächsische Postdistanzsäule, nach alten Unterlagen rekonstruiert und 2003 aufgestellt. Sie zeigt Entfernungsangaben in Stunden sowie das kurfürstlich-sächsische und königlich-polnische Wappen von August dem Starken. Das Original aus dem Jahr 1724 gilt als verschollen.
1558 erwarb der Rat die Gerichtsbarkeit. Auf dem Marktplatz wurden die Urteile gefällt, während die Hinrichtungen vor der Stadt vollzogen wurden. Ein in das Pflaster eingelassener Steinkranz zwischen Rathaus und Kirche erinnert an diesen Ort.
Am 31. Januar 1637 fiel Liebenwerda einer Feuersbrunst zum Opfer. Dabei wurde die Stadt fast gänzlich eingeäschert, und nur einige Hütten im Stadtwinkel blieben verschont. Spuren des Krieges waren bis in das 18. Jahrhundert noch sichtbar. Hinzu kamen in dieser Zeit Pestepidemien und die Sage vom Hirtenmädchen Barbara entstand. Sie berichtet von der Tochter des einstigen Stadthirten, die in dieser Zeit an der Pest Erkrankte mit dem Wasser der Schwarzen Elster heilen konnte.
Dem Barbara-Brunnen am Rande des Marktes gleich gegenüber des Rathauses in Form eines Brunnen-Denkals, ist dieser Sage gewidmet worden und ist heute immer noch ein attraktiver Anziehungspunkt für die Stadt.
Gleich neben dem Brunnen erhebt sich die Stadtkirche St. Nikolai, deren Datum der Erbauung nicht bekannt ist, allerdings wurde sie 1376 erstmals urkundlich erwähnt.
Durch etliche Brände wurde sie vollständig zerstört und wiederaufgebaut. Durch mehrere Reparaturen wurde die neugotische Erscheinung der Kirche im 19. Jahrhundert vollendet und prägt bis heute weithin sichtbar das Bild der Stadt.
Seit dem 16. Januar 1925 trägt die Stadt den Titel „Bad“, nachdem das Preußische Staatsministerium am 9. Januar 1925 einer Umbenennung der Stadt mit den Worten „Möge die Stadt unter dem neuen Namen glücklichen und gesegneten Zeiten entgegengehen!“ zustimmte.
Nach der Wiedervereinigung gingen viele Firmen der Stadt und der Umgebung in Konkurs.
In der Altstadt setzte schrittweise die Modernisierung der historischen Bausubstanz ein. Straßen und Plätze im Ort wurden erneuert.
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