Borderline alles was Du wissen musst Trigger Gefahr

  • vor 3 Jahren
„Borderline? Sind das nicht die, die sich ritzen?“ - fast jeder hat schon mal von dem Begriff „Borderline“ gehört, kaum aber jemand weiß, was sich wirklich hinter dieser psychischen Störung verbirgt. Das muss sich ändern!

In diesem Video erfahrt ihr warum sich viele Betroffene selbst verletzen und launisch sind, was für ein unfassbares Leid hinter der Borderline-Persönlichkeitsstörung (aka der emotional instabilen Persönlichkeitsstörung (Borderline Typ)) steckt, wie es überhaupt dazu kommt, wie Angehörige Betroffene am besten unterstützen können, was die Störung auch Positives mit sich bringt und wie man die Borderline-Persönlichkeitsstörung therapiert.

Bitte teilt dieses Video zum Thema Borderline-Persönlichkeitsstörung und zeigt der Welt, dass hinter dieser Störung so viel mehr steckt, als das stereotypische „Emo-Mädchen“, das launisch ist und sich ritzt! Gemeinsam können wir einen Unterschied machen und der Stigmatisierung von psychisch Kranken den Kampf ansagen! #endthestigma

Falls du (akut) Hilfe oder aber auch einfach nur Jemanden zum Reden brauchst, dann kannst du dich 24/7 komplett anonym und kostenlos an diesen Kontakt wenden:
Deutschland: Telefonseelsorge: 0800-1110111 (www.telefonseelsorge.de, hier kann man auch mit den Mitarbeiter*innen chatten, wenn man Angst vorm Telefonieren hat!)
Österreich: www.telefonseelsorge.at
Schweiz: Die Dargebotene Hand, www.143.ch

Du bist auf gar keinen Fall alleine!!

Quellen:
Barnow, S., Rüge, J., Spitzer, C., & Freyberger, H. J. (2005). Temperament und Charakter bei Personen mit Borderline-Persönlichkeitsstörung. Der Nervenarzt, 76(7), 839-848.

Bohus, M., & Kröger, C. (2011). Psychopathologie und Psychotherapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Der Nervenarzt, 82(1), 16-24.

Bohus, M., & Schmahl, C. (2006). Psychopathologie und Therapie der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Deutsches Ärzteblatt, 103(49), 3345-3352.

Corniquel, M. B., Koenigsberg, H. W., & Likhtik, E. (2019). Toward an animal model of borderline personality disorder. Psychopharmacology, 1-16.

Crowell, S. E., Beauchaine, T. P., & Linehan, M. M. (2009). A biosocial developmental model of borderline personality: Elaborating and extending linehan’s theory. Psychological bulletin, 135(3), 495.

Dilling, H., & Freyberger, H. J. (2012). Taschenführer zur ICD-10-Klassifikation psychischer Störungen. Bern: Huber, 160-161.

Herpertz, S. C. (2011). Beitrag der Neurobiologie zum Verständnis der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Der Nervenarzt, 82(1), 9-15.

Hörz, S., Rentrop, M., Fischer-Kern, M., Schuster, P., Kapusta, N. D., Buchheim, P., & Doering, S. (2010). Strukturniveau und klinischer Schweregrad der Borderline-Persönlichkeitsstörung. Zeitschrift für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, 56(2), 136-149.

Schmahl, C., Niedtfeld, I., & Herpertz, S. C. (2018). Borderline-Persönlichkeitsstörung. Der Nervenarzt, 89(11), 1232-1236.

Torgersen, S., Lygren, S., Øien, P. A., Skre, I., Onstad, S.

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