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Mit der Snowboard-Filmserie Blind Bend I-V (1998-2002) begann eine neue Entwicklung im Outdoorfilm, deren Bedeutung nicht leicht zu überschätzen ist. Am Beginn des digitalen Zeitalters begann man in den Kreisen der Outdoor-Sportler selbst zu filmen und Filme zu produzieren, das war eben zu einem Zeitpunkt, wo Filme schneiden schön langsam in die Reichweite von Otto Normalverbraucher kam, und nicht mehr ein Privileg des ORF und einiger größerer Filmproduktionsfirmen in Wien war, oder als Super 8 Film Hobby, aber nicht für die große Leinwand tauglich. (Erschwingliche Kameras mit einer leinwandtauglichen HD Auflösung 1920 x1080 kamen in meiner Erinnerung einige Jahre nach 2000 auf.) Wenn Innsbruck jetzt die Hauptstadt des Kletter-, Alpinismus und Freeridefilms ist, so hat diese Entwicklung damals mit Blind Bend begonnen, wo zunächst am Arlberg gedreht wurde, wo aber von Anfang an viele Innsbrucker Szenegrößen mit dabei waren.

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