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Australien feiert heuer ein großes Jubiläum: 250 Jahre ist es her, dass der britische Seefahrer und Abenteurer James Cook mit seinem Schiff Endeavour in Down Under, auf dem Kontinent am anderen Ende der Welt, landete. Von den weißen Traumstränden bis ins rote Herz des Outbacks, von quirligen Metropolen wie Sydney bis zum Regenwald – kaum ein Land bietet eine derartige Vielfalt an Landschaften und Eindrücken.

WELTjournal-Leiterin Christa Hofmann hat selbst in Australien gelebt und liebt das Land und die sprichwörtliche Lässigkeit seiner Einwohner.
In ihrem sehr persönlichen Australien-Porträt nimmt sie die Zuschauer mit nach Sydney zu einer Klettertour auf die berühmte Hafenbrücke ebenso wie zu den „Surf Life Savers“, den Rettungsschwimmern an australischen Stränden. Sie trifft Rob Hirst, Schlagzeuger der australischen Kultband Midnight-Oil, die sich schon vor Jahren gegen Umweltverschmutzung und für eine bessere Klimapolitik eingesetzt hat. Und sie hat sich das australische Einwanderungssystem genauer angesehen, das stark reglementiert und gleichsam maßgeschneidert ist nach den Bedürfnissen der australischen Wirtschaft und Gesellschaft: Kommen darf, wer dem Land nutzt, d.h. wer jung und gebildet ist und vor allem eine gefragte Berufsausbildung mitbringt. ´Elitäre Selektion´ nennen es die einen, ´vernünftige Steuerung´ die anderen. Resümee: die Hürden sind hoch, doch wer in Australien aufgenommen wird, der wird auch bestens integriert.

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