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Ob kurze oder lange Strecke, ob Stadt, Landstraße oder Autobahn – das Hybridmanagement des Audi Q7 TFSI e quattro wählt für jede Fahrt selbsttätig die optimale Betriebsstrategie. Es ist so ausgelegt, dass der Fahrer einen großen Teil seiner täglichen Strecken elektrisch zurücklegen kann. Mit dem „EV“-Softkey im unteren der beiden MMI-Displays kann er jederzeit entscheiden, ob und wie er in das Zusammenspiel der beiden Motoren eingreifen möchte.

Der SUV startet im rein elektrischen „EV“-Modus. Um Fußgänger und Radfahrer im Stadtverkehr zu warnen, strahlt ein Lautsprecher im rechten Radhaus einen synthetischen e-Sound ab. Dieses Akustische Fahrzeug-Warnsystem (AVAS) ist gemäß den EU-Richtlinien bis 20 km/h deutlich zu hören und blendet bei steigender Geschwindigkeit schrittweise aus. Der Benzinmotor wird erst aktiv, wenn der Fahrer das rechte Pedal – das „aktive Fahrpedal“ – über einen bestimmten Widerstand hinaus durchtritt.

Der „Hybrid“-Modus hält zwei Betriebsmodi bereit: „Auto“ und „Hold“. Im „Auto“-Modus wird mit dem Start der Zielführung in der serienmäßigen MMI Navigation plus automatisch die prädiktive Betriebsstrategie aktiviert. Die Batterieladung wird intelligent auf die Wegstrecke aufgeteilt, mit hohen elektrischen Anteilen in der Stadt und im Stop-and-go-Verkehr. Das Beschleunigen übernimmt zumeist der TFSI-Motor, je nach Bedarf unterstützt ihn die E-Maschine. Beim Gasgeben aus niedrigen Drehzahlen beispielsweise überbrückt sie jene Zehntelsekunden, die der Turbolader zum Druckaufbau braucht, so dass der Antrieb sehr spontan anspricht. Grundsätzlich versucht die prädiktive Betriebsstrategie möglichst weit elektrisch zu fahren und die vorhandene Batterieladung bis zum Ziel vollständig zu nutzen.

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