Beethoven: Fantaisie en ut mineur op.80 [Karl Böhm]
- il y a 5 ans
Ludwig van Beethoven (1770-1827)
Fantasy for Piano, Chorus & Orchestra in C minor op.80
Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll
Fantaisie pour piano, chœur et orchestre en ut mineur
I. Adagio
II. Finale: Allegro - Meno allegro (Allegretto) - Allegro molto -Adagio ma non troppo- Marcia assai vivace-Allegro - Allegretto ma non troppo quasi andante con moto - Presto
Hans Richter-Haaser, piano
Teresa Stich-Randall, Judith Hellwig, sopranos
Hilde Rössel-Madjan, alto
Anton Dermota, Erich Majkut, tenors
Paul Schöffler, bass
Chœurs de l'Opéra d'Etat de Vienne
Orchestre Symphonique de Vienne
Conducted by Karl Böhm
6/1957
_
Schmeichelnd hold und lieblich klingen
Unsers Lebens Harmonien,
Und dem Schönheitssinn entschwingen
Blumen sich, die ewig blühn.
Fried und Freude gleiten freundlich,
Wie der Wellen Wechselspiel;
Was sich drängte rauh und feindlich,
ordnet sich zu Hochgefühl.
Wenn der Töne Zauber walten
Und des Wortes Weihe spricht,
Muß sich Herrliches gestalten,
Nacht und Stürme werden Licht.
Äuß're Ruhe, inn're Wonne
Herrschen für den Glücklichen,
Doch der Künste Frühlingssonne
Läßt aus Leiden Licht entstehn.
Großes, das ins Herz gedrungen,
Blüht dann neu und schön empor,
Hat ein Geist sich aufgeschwungen,
Hallt ihm stets ein Geisterchor.
Nehmt denn hin, ihr schönen Seelen,
Froh die Gaben schöner Kunst!
Wenn sich Lieb' und Kraft vermählen,
Lohnt dem Menschen Göttergunst.
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Fantasy for Piano, Chorus & Orchestra in C minor op.80
Fantasie für Klavier, Chor und Orchester c-moll
Fantaisie pour piano, chœur et orchestre en ut mineur
I. Adagio
II. Finale: Allegro - Meno allegro (Allegretto) - Allegro molto -Adagio ma non troppo- Marcia assai vivace-Allegro - Allegretto ma non troppo quasi andante con moto - Presto
Hans Richter-Haaser, piano
Teresa Stich-Randall, Judith Hellwig, sopranos
Hilde Rössel-Madjan, alto
Anton Dermota, Erich Majkut, tenors
Paul Schöffler, bass
Chœurs de l'Opéra d'Etat de Vienne
Orchestre Symphonique de Vienne
Conducted by Karl Böhm
6/1957
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Schmeichelnd hold und lieblich klingen
Unsers Lebens Harmonien,
Und dem Schönheitssinn entschwingen
Blumen sich, die ewig blühn.
Fried und Freude gleiten freundlich,
Wie der Wellen Wechselspiel;
Was sich drängte rauh und feindlich,
ordnet sich zu Hochgefühl.
Wenn der Töne Zauber walten
Und des Wortes Weihe spricht,
Muß sich Herrliches gestalten,
Nacht und Stürme werden Licht.
Äuß're Ruhe, inn're Wonne
Herrschen für den Glücklichen,
Doch der Künste Frühlingssonne
Läßt aus Leiden Licht entstehn.
Großes, das ins Herz gedrungen,
Blüht dann neu und schön empor,
Hat ein Geist sich aufgeschwungen,
Hallt ihm stets ein Geisterchor.
Nehmt denn hin, ihr schönen Seelen,
Froh die Gaben schöner Kunst!
Wenn sich Lieb' und Kraft vermählen,
Lohnt dem Menschen Göttergunst.
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