25. Juli 2000: Eine startende Concorde rast am Flughafen Paris-Charles de Gaulle über ein Metallteil, welches ein anderes Flugzeug kurz zuvor verloren hat. Ein Reifen platzt, es kommt zu einem Kurzschluss an der Fahrwerkselektrik und ein Tank schlägt Leck. Als die Flammen sichtbar werden, ist jedoch die V1-Geschwindigkeit überschritten und die Concorde muss starten. Ausströmender Treibstoff wird entzündet und füttert die linken Triebwerke mit brennendem Treibstoff, was ihnen die Schubkraft nimmt. Das linke Höhenruder, dass bei der Concorde am Ende der Tragfläche angebracht ist, schmilzt im Feuer weg. Nur eine Minute nach dem Abheben stürzte die unkontrollierbar gewordene Concorde in ein Hotel. Keiner an Bord überlebte, am Boden starben 4 weitere. In Folge wurden Tanks und Reifen mit Aramide verstärkt, die Kabel am Fahrwerk besser geschützt. Die Kosten der Umrüstung machen die Überschallpazifikflüge unattraktiv teuer und die Flüge der Concorde werden eingestellt. Es war ihr erster und letzter Flugunfall.
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