• vor 5 Jahren
Hygienische Unsicherheit

Hygienische Unsicherheit entspricht einem Mangel an Ressourcen, was bedeutet, dass es unmöglich ist, hygienische Produkte zu kaufen.
Und es betrifft viel mehr Menschen, als du vielleicht denkst.

Zwischen denen, die nicht genug Geld haben, um Windeln für ihr Kind zu kaufen, oder die es nicht mehr wagen, das Haus zu verlassen, weil sie sich Shampoo nicht leisten können, ist hygienische Unsicherheit sehr gegenwärtig.
Und das führt zwangsläufig zu viel schwerwiegenderen Problemen als die Hygiene selbst, wie z.B. Selbstvertrauensverlust, Ausschlussgefühle etc.

2016 waren etwa 860.000 Menschen wohnungslos. 30% von ihnen sind Frauen. Doch auch einkommensschwache Familien sind von hygienischer Unsicherheit betroffen. J

ede dritte Frau wechselt nicht so oft die Damenbinden oder Tampons, wie sie möchte.
Und schließlich hat 1 von 10 Frauen bereits die Schule wegen mangelndem Hygieneprodukten verpasst.

Man versteht daher, dass diese Unsicherheit die empfindlichsten Frauen, die einen Mangel an Komfort, mangelnde Hygiene und ein Gefühl der Nachlässigkeit wahrnehmen, sehr belästigt.

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