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"Ich trink nich viel Bier, aber heute – scheißegal", sagte Ujah im WerderTV-Interview und setzte zum Schluck an.

14. Mai 2016, 19:30 Uhr
Bundesliga
Klassenerhalt - und ganz Bremen hebt ab!
Der Schlusspfiff ertönte, die Ersatzspieler stürmten los, auf den Rasen, und mittendrin Viktor Skripnik. Die Arme weit ausgebreitet rannte er auf den Platz, wie ein Flugzeug bahnte sich der Trainer seinen Weg. Zu seinen Helden, seinen Spielern, schließlich zu Papy Djilobodji, den größten aller Werder-Helden an diesem Nachmittag.

Djilobodji, ein Name, der sich kaum aussprechen lässt. Der in dieser Nacht in Bremen aber noch vielfach besungen und begrölt werden sollte. Ein Tor brauchte der SV Werder, um am letzten Spieltag den Klassenerhalt zu schaffen, im direkten Duell gegen Eintracht Frankfurt, das ebenfalls den rettenden Platz 15 erreichen wollte. Und es fiel. In der 88. Minute. Durch Djilobodji, der Leihgabe vom FC Chelsea, diesen Teufelskerl von Innenverteidiger.

Noch Ende März war er für zwei Spiele gesperrt worden, weil er sich gegenüber dem Mainzer Pablo de Blasis zu einer fiesen Kopf-ab-Geste hatte hinreißen lassen. Damals böser Bube, heute der Retter.

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