• vor 5 Jahren
Menstruationstassen sind kelchförmig, aus weichem Material (meist medizinisches Silikon) und in verschiedenen Größen erhältlich.
Anders als Tampons werden sie nach der Verwendung nicht entsorgt, sonder entleert, ausgewaschen und wiederverwendet.

Eine Studie aus dem Jahr 2011 zeigt, dass Frauen mit den Tassen ebenso zufrieden sind wie mit Tampons.
Zudem sind die im Vergleich zu Binden und Tampons auf Dauer günstiger und besser für die Umwelt.
Und auch für den Körper sollen sie besser sein, da sie in der Scheide weniger Rückstände hinterlassen.
So werden weniger Infektionen auftreten, vermuten die Forscher.

Allerdings sind sie nicht völlig risikolos. Ebenso wie bei Tampons besteht auch hier die Gefahr des Toxischen Schocksyndroms (TSS).
Dieses wird durch zu langes tragen ausgelöst.
Fragt man jedoch die Anwenderinnen, wird klar, dass die meisten sehr zufrieden sind und nicht mehr zu den "herkömmlichen" Methoden zurück wollen.

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