Younes August 08 3
- vor 16 Jahren
Im Oktober vorletzten Jahres ereignete sich in Marbella (Spanien) ein tragischer Unfall, bei dem der mittlerweile 29- jährige Younes einen schweren Schädelbasisbruch, ein Schädelhirntrauma und Hirnblutungen erlitt. In den ersten zwei Wochen nach dem Unfall machten die Ärzte der Familie kaum Hoffnung auf ein Überleben. Die hervorragende Leistung der spanischen Ärzte ermöglichte es jedoch, Younes nach zwei Monaten von der Intensivstation auf die neurologische Station zu verlegen.
Im Februar 2007 nahm die Entwicklung eine erfreuliche Wendung: Lag Younes bis dahin im tiefen Koma, stellte die Rehabilitationsärztin nun Reaktionen fest, die auf Rehabilitationsfähigkeit hinwiesen. Seitdem liegt Younes im Wachkoma und macht langsame aber deutlich wahrzunehmende Fortschritte, die der Familie neue Hoffnung geben, so dass sie auf eigene Initiative hin zusätzlich zu den Leistungen des Krankenhauspersonals therapeutische Maßnahmen einer Logopädin und eines Neuropsychologen durchführen lassen.
Nach dem Auszug am 01.09.07 aus dem Krankenhaus, hatte die Familie Younes erstmal in einer Übergangsmietwohnung in Malaga untergebracht. Seit dem 01.03.08 ist Younes umgezogen, in eine Wohnung nahe dem Krankenhaus, in dem er therapiert wird. Die Wohnung ist teilweise behindertengerecht umgerüstet und verfügt über einer Rampe im Eingangsbereich.
Der Zustand von Younes ist stabil, er ernährt sich weiter mit Hilfe flüssiger oder pürierter Nahrung, seine rechte Seite ist weiterhin gelähmt, er kann nicht reden, leidet er an Epilepsieanfällen, die durchschnittlich einmal im Monat die Familie zwingen, Younes für einen Tag oder zwei in die Ambulanz zu bringen. Seine Reaktion auf Stimuli seitens der Familie sind höher als auf Außenstehende, so dass seine Eltern und Geschwister ihr menschenmöglichstes versuchen, um abwechselnd aber nahtlos bei Younes zu sein, um ihn zu pflegen und seine Genesung zu fördern.
Im Februar 2007 nahm die Entwicklung eine erfreuliche Wendung: Lag Younes bis dahin im tiefen Koma, stellte die Rehabilitationsärztin nun Reaktionen fest, die auf Rehabilitationsfähigkeit hinwiesen. Seitdem liegt Younes im Wachkoma und macht langsame aber deutlich wahrzunehmende Fortschritte, die der Familie neue Hoffnung geben, so dass sie auf eigene Initiative hin zusätzlich zu den Leistungen des Krankenhauspersonals therapeutische Maßnahmen einer Logopädin und eines Neuropsychologen durchführen lassen.
Nach dem Auszug am 01.09.07 aus dem Krankenhaus, hatte die Familie Younes erstmal in einer Übergangsmietwohnung in Malaga untergebracht. Seit dem 01.03.08 ist Younes umgezogen, in eine Wohnung nahe dem Krankenhaus, in dem er therapiert wird. Die Wohnung ist teilweise behindertengerecht umgerüstet und verfügt über einer Rampe im Eingangsbereich.
Der Zustand von Younes ist stabil, er ernährt sich weiter mit Hilfe flüssiger oder pürierter Nahrung, seine rechte Seite ist weiterhin gelähmt, er kann nicht reden, leidet er an Epilepsieanfällen, die durchschnittlich einmal im Monat die Familie zwingen, Younes für einen Tag oder zwei in die Ambulanz zu bringen. Seine Reaktion auf Stimuli seitens der Familie sind höher als auf Außenstehende, so dass seine Eltern und Geschwister ihr menschenmöglichstes versuchen, um abwechselnd aber nahtlos bei Younes zu sein, um ihn zu pflegen und seine Genesung zu fördern.