• vor 6 Jahren
„Die meisten Menschen glauben, das schwerste Schiffsunglück war der Untergang der Titanic.
Von der ,Gustloff‘ haben viele noch nie gehört“.

Im Januar 1945 steht Deutschland vor der Niederlage im Zweiten Weltkrieg. Die Sowjetische Armee hat Ostpreußen umzingelt. Millionen Deutsche versuchen zu flüchten. Zuletzt bleibt nur noch der Weg über die Ostsee. In der Danziger Bucht liegen Schiffe, die Kriegsgerät, Soldaten und Zivilisten an Bord nehmen. Darunter auch die "Wilhelm Gustloff", das einst legendäre Vergnügungsschiff der Nazis.

Zwischen der Hoffnung auf Sicherheit und dem Tod in der eisigen See lagen nicht einmal zwölf Stunden.

Am 30. Januar 1945 lief das einstige Kreuzfahrtschiff
„Wilhelm Gustloff“ aus Gdingen mit über 10 000 Menschen an Bord in die Ostsee aus.

Die meisten Passagiere waren Frauen und Kinder, Zivilisten aus Ostpreußen und Pommern, aber auch verwundete deutsche Soldaten.

In den Abendstunden wurde das Schiff vor der pommerschen Küste vom Torpedo eines sowjetischen U-Boots getroffen. über 9000 Menschen starben.

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