Bis 2022 120.000 Stellen weniger: Franzosen streiken gegen Regierungspläne

  • vor 7 Jahren
Erstmals seit zehn Jahren haben die Gewerkschaften in Frankreich die rund 5 Millionen Angestellten des Öffentlichen Dienstes dazu aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen.
Der Streik richtet sich gegen die Pläne der Regierung, bis 2022 120.000 Stellen abzubauen und die Gehälter einzufrieren.

Vielerorts bleiben deswegen Bildungseinrichtungen wie Kindergärten und Schulen geschlossen.

Beeinträchtigungen werden auch für die Luftfahrt erwartet. Bei der französischen Air France sollen etwa 25 Prozent der Kurz- und Mittelstreckenflüge am Boden bleiben. Die Flugsicherung wird sich ebenfalls am Ausstand beteiligen.

Zum ersten Mal seit 2009 werden medizinisches Personal, Apotheker und Zahnärzte die Arbeit niederlegen.

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