"Maria": Schneise der Verwüstung in Puerto Rico

  • vor 7 Jahren
Es war das erste Mal seit fast 80 Jahren, dass die Karibikinsel Puerto Rico direkt von einem Hurrikan heimgesucht wurde: “Maria” fegte mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 250 Stundenkilometern über das US-Außengebiet hinweg.

Die Folgen waren Überflutungen, zerstörte Gebäude und Stromausfälle. Auch Tage nachdem “Maria” die Insel erreichte, sitzen die rund 3,4 Millionen Einwohner im Dunkeln. Teilweise brachen die Kommunikationsnetzwerke zusammen.

In den nächsten Tagen soll der Flughafen in der Hauptstadt San Juan wieder geöffnet werden. Somit könnten US-Hilfsflüge auf die Insel gelangen.

Auch auf der Nachbarinsel hinterließ “Maria” eine Spur der Verwüstung. In der Dominikanischen Republik erreichte der Tropensturm Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde.

Bisher starben durch den Wirbelsturm auf den Karibikinseln Dominica, Guadalupe und Puerto Rico mindestens 18 Menschen. Rund 20 Menschen werden noch vermisst.

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