Wandertour Vesterålen 28.06.2016

  • vor 8 Jahren
Den Rucksack mit den Klamotten und unserem Nistepakke auf den Rücken ging es den Berg hinauf. Anfänglich wirkte es noch wie ein Spaziergang gehobener Klasse, d. h. es ging zwar bergan doch mit akzeptabler Steigung und der schmale Trampelpfad war sicher zu gehen. Alles war herrlich grün und um so höher wir stiegen um so mehr öffnete sich der Rundblick auf die Lofoten mit ihrer Berg- und Fjordlanschaft. Der Berg , den wir jetzt bestiegen gehörte zu einer Bergkette in deren Mitte viele kleine Seen auf unterschiedlichen Höhen lagen. Das Gebiet wird durch Schafe beweidet, d.h. sie sind die Landschaftspfleger auf und zwischen diesen Bergen. Der Trampelpfad wurde im oberen Drittel deutlich steiler und lief auf einem Grat entlang, wo die der See zugewandte Seite, steil abfiel. Es war fast zum Höhenangst kriegen. Aber tapfer wie wir nun mal sind … , ging es bis auf eine Höhe von 439 Meter. Wir hatten den Finnsæterkollen erreicht.
Der Trampelpfad auf dem Grat ging noch weiter auf einen nächsten Gipfel doch das wollten wir nicht mehr wagen. Wir hatten unser Ziel erreicht. Unser „Nistepakke“ geöffnet und Brotzeit gemacht, dabei den Ausblick auf die umgebenen Berge genossen und zufrieden in die große weite Welt geschaut.

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