Auch im 21. Jahrhundert erschüttern zahlreiche Kriege den Alltag vieler Menschen... Die Dokumentation zeigt historische Stationen der Friedensbewegung in Europa auf und zeigt, dass die Bewegung auch heute noch lebt. In einer globalisierten Welt hat sie andere Formen des Protests gewählt, hat sich von Ideologien befreit und ist so zu einer internationalen Bewegung geworden.
Ist die Friedensbewegung heute noch aktuell und von Bedeutung? Wer ihre Geschichte verfolgt, merkt schnell, dass sie Schwankungen unterlag und je nach Zeitstimmung konkreten Anlässen folgte:
Alles begann nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Slogan „Nie wieder Krieg“, dem Protest gegen die Atombombe, vor allem in Großbritannien und in Westdeutschland. Heute zeigt die Bewegung ein anderes, ein facettenreicheres, auch globaleres Gesicht als vor sechzig Jahren. Junge Leute schließen sich Gruppierungen wie Attac, Occupy und Greenpeace an – ein erstaunlicher Trend, der gerade dadurch das Überleben der Friedensbewegung sichert. Sie versteht sich heute als Teil einer internationalen Bewegung, die andere globale Aspekte mit einbezieht.
Es geht nach wie vor um den Protest gegen Krieg, aber dieser Protest wird heute nicht mehr von linken oder rechten Ideologien genährt, sondern er nimmt Bezug auf die dramatischen Ausschläge des internationalen Finanzsystems und die Verteilungskämpfe allgemein. Die Globalisierung hat Probleme wie soziale Ungleichheit, Umweltverwüstung und religiösen Fanatismus in den Vordergrund gerückt.
Davon erzählen in der Dokumentation Menschen, welche die Friedensbewegung mitgestaltet und aktiv begleitet haben, darunter der Friedensforscher Reiner Steinweg oder der Schweizer UN-Beauftragte, Soziologe und Autor Jean Ziegler, der bewusst die globale Perspektive wählt, um Zusammenhänge zwischen sozialer Ungleichheit, Hunger und Kriegen aufzuzeigen.
Origin: ZDF
Land: Deutschland
Jahr: 2015
Tonformat: Stereo
Bildformat: HD, 16/9
Regie: Werner Köhne
Ist die Friedensbewegung heute noch aktuell und von Bedeutung? Wer ihre Geschichte verfolgt, merkt schnell, dass sie Schwankungen unterlag und je nach Zeitstimmung konkreten Anlässen folgte:
Alles begann nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem Slogan „Nie wieder Krieg“, dem Protest gegen die Atombombe, vor allem in Großbritannien und in Westdeutschland. Heute zeigt die Bewegung ein anderes, ein facettenreicheres, auch globaleres Gesicht als vor sechzig Jahren. Junge Leute schließen sich Gruppierungen wie Attac, Occupy und Greenpeace an – ein erstaunlicher Trend, der gerade dadurch das Überleben der Friedensbewegung sichert. Sie versteht sich heute als Teil einer internationalen Bewegung, die andere globale Aspekte mit einbezieht.
Es geht nach wie vor um den Protest gegen Krieg, aber dieser Protest wird heute nicht mehr von linken oder rechten Ideologien genährt, sondern er nimmt Bezug auf die dramatischen Ausschläge des internationalen Finanzsystems und die Verteilungskämpfe allgemein. Die Globalisierung hat Probleme wie soziale Ungleichheit, Umweltverwüstung und religiösen Fanatismus in den Vordergrund gerückt.
Davon erzählen in der Dokumentation Menschen, welche die Friedensbewegung mitgestaltet und aktiv begleitet haben, darunter der Friedensforscher Reiner Steinweg oder der Schweizer UN-Beauftragte, Soziologe und Autor Jean Ziegler, der bewusst die globale Perspektive wählt, um Zusammenhänge zwischen sozialer Ungleichheit, Hunger und Kriegen aufzuzeigen.
Origin: ZDF
Land: Deutschland
Jahr: 2015
Tonformat: Stereo
Bildformat: HD, 16/9
Regie: Werner Köhne
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