OSZE untersucht neues Artilleriefeuer in der Ostukraine

  • vor 9 Jahren
Im Osten der Ukraine ist es erneut zu Schusswechseln mit schwerem Geschütz gekommen.

Die Staats- und Regierungschefs der Ukraine, Russlands, Deutschlands und Frankreichs hatten bei einer Telefonkonferenz am 17. Juli erneut bekräftigt, dass das Minsker Abkommen bis zum Jahresende umgesetzt werden müsse. Präsident Petro Poroschenko kündigte für den Donbass zuvor auch einen Sonderstatus an. Den Finger vom Abzug wollen die Einheiten beide Seiten bislang aber nicht nehmen.

In der von prorussischen Rebellen gehaltenen Stadt Horliwka kamen bei Granateinschlägen laut Augenzeugen und Sanitätern mindestens zwei Menschen ums Leben, sechs wurden verletzt.

Beobachter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) untersuchten und dokumentierten die Schäden.

Auch in der 7,5 Kilometer entfernt liegenden und von Regierungseinheiten gehalten Stadt Dserschynsk starben laut einem ukrainischen Armeesprecher zwei Menschen, als Separatisten von Horliwka aus mit Artillerie schos

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