Neue Proteste in Burundi: "Sie spielen ein falsches Spiel mit uns"
- vor 9 Jahren
In der burundischen Hauptstadt Bujumbura ist es erneut zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräften und Anhängern der Opposition gekommen.
Wegen der anhaltenden Proteste gegen Präsident Pierre Nkurunziza hatte die Regierung zuvor eine Verschiebung der Parlamentswahlen angekündigt.
Statt am 26. Mai soll die Abstimmung nach Angaben eines Beraters des Präsidenten nun am 5. Juni stattfinden.
#Burundi Les avocats burundais se mobilisent pour le respect des droits des manifestants #ASF
http://t.co/bblFJe1li8 pic.twitter.com/C9vEdd72By— ASF (@ASF_FR) May 20, 2015
Die Proteste richten sich gegen die Pläne des Präsidenten, für eine dritte Amtszeit zu kandidieren.
Die Verfassung Burundis sieht nur zwei Amtszeiten vor.
Ein Demonstrant empörte sich:
“Sie spielen ein falsches Spiel mit uns. Ich verstehe nicht, warum der Präsident von Burundi, der Vater unseres Landes, Truppen auf uns hetzt und auf uns schießen lässt. Und das vor aller Augen.”
Präsident Nkuru
Wegen der anhaltenden Proteste gegen Präsident Pierre Nkurunziza hatte die Regierung zuvor eine Verschiebung der Parlamentswahlen angekündigt.
Statt am 26. Mai soll die Abstimmung nach Angaben eines Beraters des Präsidenten nun am 5. Juni stattfinden.
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Die Proteste richten sich gegen die Pläne des Präsidenten, für eine dritte Amtszeit zu kandidieren.
Die Verfassung Burundis sieht nur zwei Amtszeiten vor.
Ein Demonstrant empörte sich:
“Sie spielen ein falsches Spiel mit uns. Ich verstehe nicht, warum der Präsident von Burundi, der Vater unseres Landes, Truppen auf uns hetzt und auf uns schießen lässt. Und das vor aller Augen.”
Präsident Nkuru