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Synopsis: Hauptbeschreibung
Frauke Brosius-Gersdorf widmet sich in ihrer Arbeit den einfachgesetzlichen und den verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen der juristische Vater eines Kindes berechtigt ist, seine leibliche Vaterschaft untersuchen zu lassen. Sie zeigt, dass der rechtliche Kindesvater unter bestimmten Voraussetzungen einen grundrechtlich verbürgten Anspruch hat festzustellen, ob zu seinem Kind eine biologisch-genetische Beziehung besteht.
Nach geltendem Zivilrecht kann der juristische Vater eines Kindes nur durch eine Vaterschaftsanfechtungsklage herausfinden, ob er der leibliche Kindesvater ist. Die Autorin arbeitet heraus, dass der Gesetzgeber von Verfassungs wegen ein Verfahren vorsehen muss, das es dem juristischen Kindesvater erlaubt, seine leibliche Vaterschaft festzustellen, ohne seine Vaterschaft anfechten zu müssen. Bei der Ausgestaltung eines isolierten Vaterschaftsfeststellungsverfahrens sind jeweils unterschiedliche Verfahrensregelungen vorzusehen für eine Vaterschaftsuntersuchung unmittelbar nach der Geburt des Kindes und für eine Vaterschaftsfeststellung in einem späteren Lebensalter des Kindes.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: Einleitung: Das Recht: Unzulässigkeit privater Vaterschaftstests - Die Realität: Vaterschaftsuntersuchungen im Spaziergang - Untersuchungskomplexe - Erster Teil: Verwertbarkeit heimlicher Vaterschaftstests im Spiegel der Rechtsprechung: Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 12. Januar 2005 - Reaktionen auf die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 12. Januar 2005 - Vorinstanzliche Entscheidungen des Oberlandesgerichts Celle und des Oberlandesgerichts Jena - Entscheidung des Landgerichts München I vom 22. Mai 2003 zur Sittenwidrigkeit von Werbung für heimliche Abstammungsgutachten - Zweiter Teil: Gesetzliche Regelungen der Vaterschaftsuntersuchung in Deutschland: Vaterschaft als rechtliche Vermutung - Vaterschaftsanfechtung als singuläre Verfahrensmöglichkeit zur Klärung der Vaterschaft - Außergerichtliche Vaterschaftsfeststellung - Dritter Teil: Vaterschaftstests als Problem der Grundrechtskollision: Geltung der Grundrechte im Rechtsverhältnis zwischen Privaten - Grundrechte des rechtlichen Vaters - Grundrechte des Kindes - Grundrechte der Mutter - Grundrechte der Eheleute - Grundrechte der Eltern - Zwischenergebnis - Grundrechtskonkurrenzen - Auflösung der Grundrechtskollision - Vierter Teil: Vorschläge für eine Reform der Vaterschaftsuntersuchung: Erforderlichkeit gesetzlicher Regelung der Vaterschaftstests und Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers - Gesetzliche Neugestaltung der Vaterschaftsuntersuchung - Resümee und Ausblick - Zusammenfassung in Leitsätzen - Literaturverzeichnis - Sachregister
Synopsis: Hauptbeschreibung
Frauke Brosius-Gersdorf widmet sich in ihrer Arbeit den einfachgesetzlichen und den verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen, unter denen der juristische Vater eines Kindes berechtigt ist, seine leibliche Vaterschaft untersuchen zu lassen. Sie zeigt, dass der rechtliche Kindesvater unter bestimmten Voraussetzungen einen grundrechtlich verbürgten Anspruch hat festzustellen, ob zu seinem Kind eine biologisch-genetische Beziehung besteht.
Nach geltendem Zivilrecht kann der juristische Vater eines Kindes nur durch eine Vaterschaftsanfechtungsklage herausfinden, ob er der leibliche Kindesvater ist. Die Autorin arbeitet heraus, dass der Gesetzgeber von Verfassungs wegen ein Verfahren vorsehen muss, das es dem juristischen Kindesvater erlaubt, seine leibliche Vaterschaft festzustellen, ohne seine Vaterschaft anfechten zu müssen. Bei der Ausgestaltung eines isolierten Vaterschaftsfeststellungsverfahrens sind jeweils unterschiedliche Verfahrensregelungen vorzusehen für eine Vaterschaftsuntersuchung unmittelbar nach der Geburt des Kindes und für eine Vaterschaftsfeststellung in einem späteren Lebensalter des Kindes.
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsübersicht: Einleitung: Das Recht: Unzulässigkeit privater Vaterschaftstests - Die Realität: Vaterschaftsuntersuchungen im Spaziergang - Untersuchungskomplexe - Erster Teil: Verwertbarkeit heimlicher Vaterschaftstests im Spiegel der Rechtsprechung: Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 12. Januar 2005 - Reaktionen auf die Entscheidungen des Bundesgerichtshofs vom 12. Januar 2005 - Vorinstanzliche Entscheidungen des Oberlandesgerichts Celle und des Oberlandesgerichts Jena - Entscheidung des Landgerichts München I vom 22. Mai 2003 zur Sittenwidrigkeit von Werbung für heimliche Abstammungsgutachten - Zweiter Teil: Gesetzliche Regelungen der Vaterschaftsuntersuchung in Deutschland: Vaterschaft als rechtliche Vermutung - Vaterschaftsanfechtung als singuläre Verfahrensmöglichkeit zur Klärung der Vaterschaft - Außergerichtliche Vaterschaftsfeststellung - Dritter Teil: Vaterschaftstests als Problem der Grundrechtskollision: Geltung der Grundrechte im Rechtsverhältnis zwischen Privaten - Grundrechte des rechtlichen Vaters - Grundrechte des Kindes - Grundrechte der Mutter - Grundrechte der Eheleute - Grundrechte der Eltern - Zwischenergebnis - Grundrechtskonkurrenzen - Auflösung der Grundrechtskollision - Vierter Teil: Vorschläge für eine Reform der Vaterschaftsuntersuchung: Erforderlichkeit gesetzlicher Regelung der Vaterschaftstests und Gestaltungsspielraum des Gesetzgebers - Gesetzliche Neugestaltung der Vaterschaftsuntersuchung - Resümee und Ausblick - Zusammenfassung in Leitsätzen - Literaturverzeichnis - Sachregister
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