• 9 years ago
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Synopsis: Hauptbeschreibung
Es ist bekannt, da? die DDR politische Haftlinge gegen Devisen verkauft hat, aber die Einzelheiten des deutsch-deutschen Menschenhandels sind selbst 20 Jahre nach der Wende noch geheimnisumwittert: Manche Zeitzeugen - wie der Rechtsanwalt Wolfgang Vogel - leben nicht mehr, andere sind nicht zur Auskunft bereit. Trotz dieser Einschrankungen unternimmt Helmut Jenkis den Versuch, den Ursprung, die technische Abwicklung und den Tausch von Gutern gegen Haftlinge darzustellen.
Auf Grund der Hallstein-Doktrin konnte und wollte Bonn keine unmittelbaren Kontakte mit Ost-Berlin aufnehmen, daher wurde das Diakonische Werk eingeschaltet. Zwischen West und Ost wurden Vertrage uber gro?e Summen abgeschlossen, ohne da? erkennbar wurde, wer die Vertragspartner waren und warum diese Vereinbarungen uberhaupt getroffen wurden. Diese Ausfuhrungen werden durch Originaldokumente belegt, die bisher noch nicht veroffentlicht wurden. Der deutsch-deutsche Menschenhandel funktionierte nur deshalb, weil trotz der politischen Gegensatze die handelnden Personen Vertrauen zueinander gefunden hatten. Dank dieses Vertrauens hat die Bundesrepublik fur rund 3,4 Mrd. DM rund 32.000 Haftlinge freigekauft. Die Bundesrepublik hat den Haftlingen die Freiheit gegeben, die damalige DDR hat Devisen vereinnahmt, die aber ihren Untergang nicht verhindern konnten. Diese Untersuchung erscheint ein halbes Jahrhundert nachdem von der DDR der Vorschlag gemacht wurde, Haftlinge gegen materielle Leistungen freizulassen.
Inhaltsverzeichnis
Einleitung
I. Der Umfang des deutsch-deutschen Menschenhandels
II. Die Reichsfluchtsteuer des Deutschen Reiches
Der Ursprung der Reichsfluchtsteuer - Die Reichsfluchtsteuer. Ein politisches Instrument
III. Die okonomischen und juristischen Grundlagen des Haftlingsfreikaufs
Die okonomische Begrundung - Die rechtlichen Grundlagen
IV. Der ?amtliche? Freikauf von DDR-Haftlingen
Die ersten humanitaren Kontakte - Der erste Haftlingsfreikauf - Trotz des kalten Krieges: Ideologiefreie Ost-West-Kontakte - Die Einschaltung des Diakonischen Werkes in Stuttgart - Die Franke-Hirt-Affare - Der Haftlingsfreikauf als Finanzierungsquelle
V. Das ?1503-Verfahren?
Die Privatinitiative der Brigitte Klump - Die Entwicklung des ?1503-Verfahrens? - Probleme des ?1503-Verfahrens? - Ergebnisse
VI. Versuch einer Bewertung des deutsch-deutschen Menschenhandels
RA Wolfgang Vogel: Ein marxistischer Humanist - War die Bundesrepublik erpre?bar? - Humanitat oder Okonomie?
Anhang: Uberlegungen zum Ursprung des Freikaufs der DDR-Haftlinge

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