Weltweiter "Charlie"-Protest: Vier Tote im Niger

  • vor 9 Jahren
Muslime weltweit haben gegen die von der Satirezeitung Charlie Hebdo am Mittwoch neu veröffentlichten Mohammed-Karikaturen protestiert.

Nach dem Freitagsgebet gingen in Algier zwischen 2000 und 3000 Menschen auf die Straße. Schilder trugen die Aufschrift “Wir sind alle Mohammed”. Einige Demonstranten warfen Steine. Es kam zu gewalttätigen Auseinandersetzungen als sie versuchten, eine Polizeisperre zu durchbrechen. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein. Mehrere Beamte wurden verletzt.

Auch in der Türkei, in Istanbul, protestierten zahlreiche Gläubige gegen die Darstellung ihres Propheten. Einige Anhänger einer radikalislamischen Gruppierung identifizierten sich mit den Attentätern von Paris. Sie riefen “Ich bin Kouachi” und bezeichneten die Kouachi-Brüder als Märtyrer. Die beiden algerisch-stämmigen Männer waren in der vergangenen Woche nach ihrem Anschlag auf die Redaktion von Charlie Hebdo von der Polizei erschossen worden. Ein Demonstrant sagte: “Wir sind hier, um gegen die Beleid

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