Covent Garden Market fliegt davon
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Seit Anfang Oktober scheint ein Teil des historischen Covent Garden Market in London zu schweben. Dahinter steckt eine Installation des Künstlers Alex Chinneck. Die Säulen am Eingang des viktorianischen Gebäudes scheinen durchtrennt zu sein, das Gebäude scheint gen Himmel zu schweben. Chinneck: “Die Arbeit ist sehr verspielt. In ihr stecken Illiusion und Humor, sie scheint in dieser Hinsicht erhebend zu sein, und sie macht offenbar auch diesen Eindruck auf die Leute, die sie sehen.”
Der 30-jährige Chinneck ist für seine verspielten, großformatigen Werke bekannt. Sie beziehen sich immer auf die Orte, an denen sie stehen – wie etwa ein auf den Kopf gestelltes Haus. Acht Monate lang hat er ein Team aus 100 Mitarbeitern beschäftigt, um das freischwebende Gebäudeteil zu installieren. Es besteht aus Styropor und wird von einem Stahlträger gehalten, die Illusion ist perfekt.
“Ich denke, in unserer mediatisierten Welt ist es schwer, eine solche Wirkung zu erzielen”, meint Chinneck, “wir sind daran gewöhnt, Computer-animierte Bilder oder Spezialeffekte zu sehen. Ich will diese Effekte in physischer Form oder mit Skulpturen erzielen. Das macht es etwas einfacher, die Leute aus der Spur zu bringen.”
Der Künstler hat damit eine optische Illusion an einem der touristischsten Orte Londons installiert. “Das ist absolut verblüffend. Ich möchte wissen, wie er das gemacht hat”, sagt eine Frau. Ein Mann meint: “Das ist faszinierend, interessant, dieses Aufbrechen der Architekur.”
Die Installation ist das jüngste Werk von Alex Chinneck. Er liebt es, unsere Sehgewohnheiten und Wahrnehmungen auf den Kopf zu stellen. “Take My Lightning But Don’t Steal My Thunder”, zu Deutsch etwa “Nimm Meinen Blitz, Aber stiehl Nicht Meinen Donner”, ist am Covent Garden in London noch bis zum 24. Oktober zu sehen.
Weitere Informationen:
http://www.alexchinneck.com/
http://www.courrierinternational.com/article/2014/10/07/alex-chinneck-fait-leviter-le-marche-de-covent-garden
http://www.bbc.com/culture/story/20141010-the-man-who-makes-houses-melt
Der 30-jährige Chinneck ist für seine verspielten, großformatigen Werke bekannt. Sie beziehen sich immer auf die Orte, an denen sie stehen – wie etwa ein auf den Kopf gestelltes Haus. Acht Monate lang hat er ein Team aus 100 Mitarbeitern beschäftigt, um das freischwebende Gebäudeteil zu installieren. Es besteht aus Styropor und wird von einem Stahlträger gehalten, die Illusion ist perfekt.
“Ich denke, in unserer mediatisierten Welt ist es schwer, eine solche Wirkung zu erzielen”, meint Chinneck, “wir sind daran gewöhnt, Computer-animierte Bilder oder Spezialeffekte zu sehen. Ich will diese Effekte in physischer Form oder mit Skulpturen erzielen. Das macht es etwas einfacher, die Leute aus der Spur zu bringen.”
Der Künstler hat damit eine optische Illusion an einem der touristischsten Orte Londons installiert. “Das ist absolut verblüffend. Ich möchte wissen, wie er das gemacht hat”, sagt eine Frau. Ein Mann meint: “Das ist faszinierend, interessant, dieses Aufbrechen der Architekur.”
Die Installation ist das jüngste Werk von Alex Chinneck. Er liebt es, unsere Sehgewohnheiten und Wahrnehmungen auf den Kopf zu stellen. “Take My Lightning But Don’t Steal My Thunder”, zu Deutsch etwa “Nimm Meinen Blitz, Aber stiehl Nicht Meinen Donner”, ist am Covent Garden in London noch bis zum 24. Oktober zu sehen.
Weitere Informationen:
http://www.alexchinneck.com/
http://www.courrierinternational.com/article/2014/10/07/alex-chinneck-fait-leviter-le-marche-de-covent-garden
http://www.bbc.com/culture/story/20141010-the-man-who-makes-houses-melt